Die Dissertation befasst sich mit der Vermarktung von Sport, ein Gebiet, welchem in der juristischen Fachwelt der Schweiz bislang wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde, obschon die praktische Bedeutung der Thematik sehr gross ist. Wie der Erstgutachter ausführt, stellt sich allein schon dieser Umstand als Herausforderung für die vorliegende wissenschaftliche Untersuchung dar. Ziel der Arbeit ist es, den Vermittlungsvertrag in seinen grundsätzlichen, interessengeborenen Gehalt und unter Einbezug der Möglichkeiten zur vertraglichen Regelung zu analysieren und zu strukturieren. Im Einzelnen befasst sich die Untersuchung mit dem Begriff der Vermarktung und der involvierten Akteure; die Sportrechte werden definiert; im Weiteren analysiert der Autor die Bereiche der Eigenvermarktung und der Fremdvermarktung sowie diesbezügliche Vermittlungsagenturen; schliesslich befasst sich die Dissertation mit ausgewählten zentralen Bereichen des Vermittlungsvertrags und endet mit einer wissenschaftlichen Einordnung und Würdigung.